Staatliche IoT-Endgeräte-Ausgaben steigen auf 22 Milliarden Dollar
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Staatliche IoT-Endgeräte-Ausgaben steigen auf 22 Milliarden Dollar

Die staatlichen Ausgaben für IoT-Equipment sollen laut Gartner kommendes Jahr um 22 Prozent auf 21,3 Milliarden Dollar ansteigen. Über die Hälfte des Investitionsvolumens entfällt auf Aussenüberwachungsanlagen.
2. Juli 2021

     

Die Marktauguren von Gartner haben die Behördenausgaben für IoT-Endgeräte unter die Lupe genommen. Gemäss der Untersuchung geben staatliche Organe im laufenden Jahr 17,5 Milliarden Dollar für Endgeräte-Elektronik und -Kommunikation aus, was gegenüber 2020 einem Zuwachs von gut 12 Prozentpunkten entspricht. Was die Entwicklung im kommenden Jahr anbelangt, so gehen die Gartner-Analysten von Investitionen in Höhe von 21,3 Milliarden Dollar aus, womit das Wachstum auf 22 Prozent ansteigen würde.

"Immer mehr lokale Verwaltungen weltweit nutzen IoT-Technologie, um ihre Infrastruktur und Anlagen effektiver zu überwachen sowie die Sicherheit und das Lebensumfeld der Bürger zu verbessern", kommentiert Senior Principal Research Analyst Kay Sharpington die Entwicklung. "Das schliesst auch die Kontrolle der Ausbreitung von COVID-19 und die Überprüfung der Einhaltung von Quarantänen ein."


Wie ein Blick auf die einzelnen Anwendungsbereiche zeigt, fliesst mehr als die Hälfte der Investitionen in Aussenüberwachungsanlagen. Mit einem Investitionsvolumen von 9,7 Milliarden Dollar beträgt der Anteil an allen behördlichen IoT-Ausgaben dieses Jahr 55 Prozent. Als zweitwichtigstes Anwendungsfeld nennt die Studie die Verkehrs- und Mautgebühren-Verwaltung, wofür im laufenden Jahr 2,1 und im kommenden Jahr 2,6 Milliarden Dollar ausgegeben werden sollen. (rd)


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