Swisscom bietet direkten Zugang zu AWS
Quelle: Reichle und De-Massari

Swisscom bietet direkten Zugang zu AWS

Swisscom ermöglicht seinen Kunden über eine private Glasfaserleitung die direkte Anbindung an die Schweizer Rechenzentren von Amazon Web Services. Direkte Leitungen zu Azure bestehen bereits.
10. November 2022

     

Swisscom ermöglicht ihren Kunden neu eine direkte Verbindung zu den Rechenzentren von Amazon Web Services (AWS). Dabei werden die AWS-Rechenzentren in Zürich über private Glasfaserleitungen mit dem Swisscom-Netz verbunden. Dies stellt eine Alternative zur herkömmlichen Anbindung via öffentliches Internet dar, was den Schutz vor Cyberangriffen erhöht. Zusätzlich profitieren Kunden von einer georedundant aufgebauten Infrastruktur. Die Anbindung ermöglicht eine Datenrate bis zu 10 Gbit/s bei minimaler Latenz. Je nach Datenvolumen können mit privaten Anbindungen sogar die Kosten gesenkt werden. Gemäss Angaben der Swisscom ist man der einzige Schweizer Anbieter, der eine solche direkte Anbindung ermöglicht.


Swisscom ist laut eigener Aussage in der Lage, das ganze Paket aus einer Hand anzubieten: Von der physischen Infrastruktur unter der Erde bis zum Software-Layer geschieht alles ohne externe Dienstleister im Hintergrund. Die Konfiguration geschieht über das Swisscom Kundenportal. Bereits seit zwei Jahren aktiv ist die direkte Verbindung zur Microsoft Azure Cloud. (dok)


Weitere Artikel zum Thema

Gerd Niehage wird neuer CTIO bei Swisscom

28. Oktober 2022 - Swisscom nimmt per März 2023 Gerd Niehage als CTIO unter Vertrag. Derzeit leitet CEO Christoph Aeschlimann diesen Bereich interimistisch.

Swisscom und AWS verkünden strategische Zusammenarbeit

10. Mai 2022 - Swisscom gibt eine auf mehrere Jahre angelegte Vereinbarung zur strategischen Zusammenarbeit mit Amazon Web Services bekannt. Damit wollen die beiden Unternehmen die Cloud-Transformation ihrer Kunden vorantreiben.

Cloud Services legen im Jahresvergleich um 14 Milliarden Dollar zu

2. Mai 2022 - Im ersten Quartal 2022 wurden Cloud Services in der Höhe von 55,9 Milliarden Dollar verkauft – 14 Milliarden Dollar mehr als noch im Vorjahr. Den grössten Anteil kann dabei mit 33 Prozent Amazon Web Services auf sich verbuchen.


Artikel kommentieren
Kommentare werden vor der Freischaltung durch die Redaktion geprüft.

Anti-Spam-Frage: Was für Schuhe trug der gestiefelte Kater?
GOLD SPONSOREN
SPONSOREN & PARTNER