Im Fiskaljahr 2025 konnte
Logitech seinen Umsatz um 6 Prozent auf 4,55 Milliarden Dollar steigern. Das Betriebsergebnis (GAAP) legte um 11 Prozent auf 655 Millionen Dollar zu. Im vierten Quartal blieb der Umsatz mit 1,01 Milliarden Dollar hingegen nahezu stabil (+2%), während das Ergebnis (GAAP) um 19 Prozent auf 106 Millionen Dollar absackte.
Grundsätzlich zeigt sich Logitech CEO Hanneke Faber aber zufrieden: "Das Geschäftsjahr 2025 war ein hervorragendes Jahr mit einem breit angelegten Umsatzwachstum, das von unseren strategischen Prioritäten angetrieben wurde. Dank unserer breit gefächerten globalen Präsenz, unserer starken Marke und unserer widerstandsfähigen Geschäftstätigkeit sind wir in einer starken Position, um die unvorhersehbaren Marktbedingungen im Geschäftsjahr 2026 zu meistern." In diesem "dynamischen Umfeld" werde sich der Hersteller auf drei Kernprinzipien konzentrieren: "Offensiv spielen, disziplinierte Kostenkontrolle und Agilität".
Mit den "unvorhersehbaren Marktbedingungen" sind vor allem Donald Trumps Handelszölle gemeint, die das Geschäft des Peripherie-Spezialisten belasten. Aufgrund dieser Unsicherheiten hat Logitech kürzlich bereits die zuvor formulierte Prognose für das aktuelle Geschäftsjahr zurückgenommen ("IT Reseller"
berichtete). Für das erste Fiskalquartal 2026 meldet das Unternehmen nun einen erwarteten Umsatz von 1,1 bis 1,15 Milliarden Dollar bei einem Plus von einem bis 6 Prozent. Der Gewinn (Non-GAAP) soll bei 155 bis 185 Millionen Dollar liegen.
(sta)