Das in Deutschland ansässige Unternehmen
Deepl hinter dem gleichnamigen Übersetzungsdienst denkt über den US-Börsengang nach. Wie "Bloomberg"
berichtet (Paywall,
via "Heise"), sollen derzeit entsprechende Gespräche laufen.
Im Gespräch ist offenbar auch schon die Bewertung: Diese könnte bis fünf Milliarden Dollar hoch sein, ist aber natürlich von den Marktbedingungen zum Zeitpunkt der Listung abhängig. Möglich wäre der Börsengang des 2017 gegründeten Unternehmens laut dem Bericht bereits 2026. Deepl selbst hat die Gerüchte bisher nicht kommentiert.
Der Übersetzungsspezialist ist bereits seit vergangenem Jahr in den USA präsent ("IT Reseller"
berichtete). Der erste Standort in Übersee wurde in New York eröffnet. Heute beschäftigt das Unternehmen rund 1000 Mitarbeitende.
(win)