Vor kurzem wurde die Absicht der Trump-Regierung bekannt, beim angeschlagenen Chipriesen Intel mit einer Beteiligung einzusteigen. Jetzt hat sich dies bestätigt: Die US-Regierung erwirbt einen Anteil von 10 Prozent an
Intel, wie US-Handelsminister Howard Lutnick sagte: "Die Vereinigten Staaten von Amerika besitzen nun zehn Prozent von
Intel, ein faires Abkommen für Intel und das amerikanische Volk." Auch Präsident Donald Trump hat sich am vergangenen Freitag persönlich dazu geäußert: "Ich denke, es ist ein grossartiger Deal für sie (Intel)". Intel selbst wollte zu der Beteiligung nichts sagen.
Konkret geht es um den Erwerb vom 433,3 Millionen Aktien, der über bisher noch nicht ausgezahlte Mittel aus dem Chips Act in Höhe von 5,7 Milliarden US-Dollar sowie weitere 3,2 Milliarden Dollar erfolgen soll, die Intel für das Secure Enclave Programm erhält. Der Kaufpreis pro Aktie beträgt dabei 20.47 Dollar, rund 4 Dollar weniger als der Schlusskurs vom Freitag. Nach der Ankündigung der Beteiligung stieg die Intel-Aktie um über 6 Prozent.
(ubi)