Die chinesische Regierung hat Richtlinien zum Einsatz von Intel- und AMD-Prozessoren in PCs und Servern verfügt, wie "Reuters" unter Berufung auf einen
Artikel der "Financial Times"
berichtet. Chips der beiden US-Hersteller sollen demnach in Zukunft aus Behördenrechnern verschwinden. Ausserdem soll auch Windows als Betriebssystem aufs Abstellgleis kommen. Stattdessen soll bei Neuanschaffungen künftig auf "sichere und zuverlässige" Prozessoren und Betriebssysteme geachtet werden – und solche kommen gemäss einer zugehörigen Liste natürlich von chinesischen Herstellern.
Weder
Intel noch
AMD, und auch nicht die chinesische Medienstelle State Council Information Office, haben auf Anfragen von "Reuters" nach einem Kommentar zur Situation reagiert.
(ubi)