Hewlett Packard Enterprise (HPE) und
Juniper Networks haben sich mit dem US-Justizministerium (DOJ) auf eine Einigung verständigt, die den Weg für den Abschluss der geplanten Übernahme von Juniper durch HPE freimachen dürfte. Die Vereinbarung, die noch der gerichtlichen Genehmigung bedarf, beendet ein vom DOJ angestrengtes Verfahren gegen die Transaktion.
HPE hatte im Januar 2024 angekündigt, Juniper Networks in einer Bartransaktion im Wert von rund 14 Milliarden US-Dollar übernehmen zu wollen. Bestandteil der jetzt erzielten Einigung ist unter anderem die Verpflichtung von
HPE, das weltweite Instant-On-Geschäft, mit dem der KMU-Bereich adressiert wird, verkaufen soll. Darüber hinaus wird HPE nach dem Vollzug der Übernahme nur eingeschränkten Zugang zu Junipers Mist-AI-Ops-Technologie haben. Der Quellcode der Software soll an unabhängige Mitbewerber lizenziert werden. Mit diesen Auflagen wird das fusionierte Unternehmen im Bereich Netzwerke somit auf den Enterprise-Bereich fokussieren,
Beide Unternehmen betonten
in einer Mitteilung, dass die Transaktion ihnen ermöglichen werde, ihre Position im globalen Netzwerkmarkt auszubauen und Innovationen insbesondere im Bereich KI-unterstützter Netzwerklösungen voranzutreiben.
(mw)