Nahezu drei Viertel (73 Prozent) der für den Barracuda MSP Customer Insight Report befragten Unternehmen gaben an, im Security-Bereich bereits mit einem MSP zusammenzuarbeiten. Im DACH-Raum sind es immerhin 71 Prozent. Weitere 23 Prozent (DACH: 18 Prozent) ziehen eine Zusammenarbeit in Betracht oder evaluieren bereits potenzielle MSPs. In diesem Zuge hat auch der Kundenstamm der IT-Dienstleister erweitert. Galten sie bisher vor allem als KMU-Partner, verschiebt sich der Schwerpunkt immer mehr auf Unternehmen mit 1000 bis 2000 Mitarbeitern.
Gleichzeitig sind aber auch die Erwartungen an die Dienstleister hoch. Zu den am häufigsten geäusserten Bedenken zählt die Frage, ob MSPs die Unternehmen bei der Behebung der Folgen eines Cyberangriffs und der nachfolgenden Wiederherstellung zu unterstützen (34 Prozent, DACH: 44 Prozent), wie auch nach der eigene Cyberresilienz des MSP (36 Prozent, DACH: 45 Prozent). 45 Prozent (DACH: 50 Prozent) der Befragten würden zudem den Anbieter wechseln, wenn ihr MSP nicht über die erforderlichen Fähigkeiten und Expertise für eine Rund-um-die-Uhr-Sicherheitsabdeckung verfügen würde.
"Die Ergebnisse der Studie unterstreichen die zentrale Rolle, die MSPs dabei spielen, Unternehmen bei der Bewältigung der komplexen Sicherheitsherausforderungen von heute zu unterstützen", sagt Brian Downey, VP of Product Management bei Barracuda. "Von MSPs wird erwartet, isolierte Sicherheitstools zu integrieren und hohe Kundenerwartungen hinsichtlich Ausfallsicherheit und erweitertem Support zu erfüllen, was für die MSPs sowohl einmalige Chancen als auch signifikante Herausforderungen mit sich bringt."
Die Studie wurde von Barracuda in Zusammenarbeit mit Vanson Bourne unter 2000 IT- und IT-Sicherheitsverantwortlichen aus Nordamerika, Europa und dem asiatisch-pazifischen Raum durchgeführt.
(sta)