Xiaomi hat ein starkes drittes Quartal hinter sich gebracht. Der chinesische Hersteller konnte seinen Umsatz um 22,3 Prozent auf 113,12 Milliarden Yuan (umgerechnet 12,9 Milliarden Franken) steigern. Der bereinigte Nettogewinn kletterte gleichzeitig um 80,9 Prozent auf 11,31 Milliarden Yuan (rund 1,3 Milliarden Franken).
Besonders stark zulegen konnte das Smartphone-Geschäft mit einem Plus von 40,6 Prozent auf 45,97 Milliarden Yuan, aber auch der IoT- und Lifestyle-Bereich ist um 24,4 Prozent auf 27,55 Milliarden Yuan gewachsen. Mittlerweile positioniert sich der Hersteller mit seinen Geräten primär im Premiumsegment. Gleichzeitig steht er aber auch unter Druck. Der Wettbewerb im Heimatmarkt ist hoch. Zudem hat
Xiaomi vor steigenden Smartphone-Preisen aufgrund von zunehmenden Kosten für Komponenten gewarnt.
Das Geschäft im Segment für Elektrofahrzeuge, KI und Innovationsfelder legte wiederum um 25,6 Prozent auf 29 Milliarden Yuan (umgerechnet 3,3 Milliarden Franken) zu. Damit übertraf es nicht nur die Erwartungen, sondern konnte mit 700 Millionen Yuan (rund 80 Millionen Franken) erstmals auch einen Gewinn vorweisen. Insgesamt lieferte Xiaomi im dritten Quartal 108'796 Fahrzeuge aus.
(sta)